Umsteigen in Los Angeles war holperig. Das Gepäck musste wieder in Empfang genommen werden, den normalen Reisekoffer konnten wir gleich wieder an einer Sammelstelle abstellen. Mit dem Radkoffer wurde ich und ein paar andere Triaathleten einfach aus dem Gebäude rausgechickt, mit den Wortrn „zum Terminal 2“, Das wir mit den Koffern in einen Bus mussten, dann zum anderen Ende des Flughafens fahren sollten, kein Wort davon, Wir irrten durch die Gegend. Ein Radkofferträger beobachtete den anderen, keiner wusste so genau,,,
Der Flug nach Kona dauerte eine Ewigkeit, denn durch weitere Zeitverschiebungen kamen nochmal 2 Stunden oben drauf, d.h. über 4 Stunden, gegen 16.30 war ich in der Apartementanlage.
Der Kona Flughafen ist ganz niedlich, winzig, Palmen umgeben, das Kofferlaufband ist draussen, überdacht. Schon bei der Ankunft war klar, der Wettkampf wird hart. Tropische Luft. Total feucht und lauwarm.
Der Taxifahrer war echt muffelig. Er hatte ein neues Auto und die Einweiserin am Flughafen hat ihm erklärt, das er schon mal die Rücksitze umklappen müsste. Der Ärmste musste sich mit meinem Riesenkoffer rumschlagen,
Im Appartement angekommen, schnell einen Supermarkt suchen für Wasser und Sonstiges. U.A. ein Adapter für Strom, denn die Steckdosen passen für Europäer nicht.
Direkt auf der Höhe des Hotels ist unten die Athleten.Ironman-Messe. Ansonsten hat man das Gefühl alles ist hier Ironmanmesse. In jedem Geschäft gibt es etwas mit Ironmanbranding zu verkaufen.
So, heute geht’s um 9 ins Bett, denn eine Nacht wurde ja durchgemacht.
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